Eine seltene Muskelkrankheit, die sowohl Mutter als auch Tochter betrifft – diese Diagnose hat das Leben von Familie Stoll aus Erfurt einschneidend verändert.
Myotone Dystrophie, so heißt diese Krankheit, die bei der 11-jährigen Leonie gleich nach der Geburt und bei Mama Katja (44) später ebenfalls festgestellt wurde.
Bei dieser Krankheit bauen sich nach und nach die Muskeln ab. Schon jetzt kann Katja nicht lange stehen und keine längeren Strecken mehr laufen. Und längere Strecken bedeutet in ihrem Fall: nicht mehr als 300 Meter!
Es gibt bessere und schlechtere Tage für die Beiden, aber klar ist: Sie werden beide irgendwann dauerhaft auf den Rollstuhl angewiesen sein. Aber was in 10 oder 15 Jahren sein wird, dass interessiert Katja nicht. Ihr Motto ist ganz klar: Ich denke nicht an die Zukunft, ich lebe im Hier und Jetzt und versuche, jetzt jeden Moment glücklich zu sein.
Und das bedeutet für die Familie auch: Sie wollen zu dritt noch so viel wie möglich erleben, mobil sein und schöne Erlebnisse und Erinnerungen sammeln. Dafür brauchen die Stolls das passende Auto, in das auch 2 Rollstühle mitgenommen werden können.
Der Thüringer Hilfsfonds hat der Familie diesen Herzenswunsch erfüllt und ihnen mit 10.000 Euro Unterstützung den Kauf eines neuen Autos ermöglicht, in das jetzt die Rollstühle von Mutter und Tochter reinpassen-
Jetzt ist die Familie flexibel genug, um zu dritt spontan Ausflüge zu machen und damit viele schöne Erlebnisse zu sammeln.
Wie ihr die Arbeit des Thüringer Hilfsfonds unterstützen können, erfahren Sie hier.