Sylvia aus Bad Köstritz ist eine starke Frau. Die Krankenschwester liebte es, anderen Menschen zu helfen. Traumjob, glücklich in einer Beziehung, Sylvia stand mitten im Leben. Bis nach einer Diagnose vor 16 Jahren nichts mehr war wie bisher.
Für sie begann ein langer Leidensweg. Der ging los, als der Arzt ihr sagte, dass sie das Overlep Syndrom hat. Das bedeutet für sie, gleich mehrere Krankheiten zu haben. Dazu kam Jahre später noch die Diagnose Hirntumor. Und als ob das noch nicht „reichen“ würde, wurde im August diesen Jahres bei Sylvia noch Hautkrebs diagnostiziert. Ihr Partner kam damit nicht klar und verließ sie.
Doch Sylvia ist stark und aufgeben für sie keine Option. „Du musst die Krankheit akzeptieren, sonst geht man daran kaputt“, sagt sie. Eine der schwersten Sachen, die sie lernen musste war, selbst Hilfe anzunehmen. Trotz allem sagt sie, ist sie dankbar und zufrieden, wie es jetzt ist.
Ihren Beruf als Krankenschwester kann Sylvia nicht mehr ausüben, sie bekommt eine kleine EU-Rente und Wohngeld. Viel ist damit nicht drin, sie muss sparen, wo immer es nur geht.
Der alte Kühlschrank und die in die Jahre gekommene Waschmaschine machten Sylvia die größten Sorgen. Eine Sozialarbeiterin im Krankenhaus machte sie auf den Thüringer Hilfsfonds aufmerksam. Schnell und unbürokratisch übernahm der die Kosten für neue Geräte.
Eine Sorgen weniger für Sylvia, der diese Unterstützung großes Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.
Wie ihr die Arbeit des Thüringer Hilfsfonds unterstützen können, erfahren Sie hier.